21. internationalen Masters Staatsmeisterschaften in Schwimmen in Traun, vom 03.10 – 04.10.2009.
Nachdem ich nach meiner erfolgreichen Teilnahme an der Polizei WM in Vancouver, mit 1x Gold, 2x Silber und 1 Bronzemedaille, im Schwimmbecken etwas kürzer getreten bin, nahm ich vom 03.10. – 04.10.2009 bei den 21. internationalen Masters Staatsmeisterschaften in Traun teil. Dem Aufruf zu diesen Meisterschaften folgten neben zahlreichen Wettkämpfern aus Österreich auch Schwimmer aus Slowenien, Italien, Unganrn, Deutschland und sogar aus Litauen!. So konnte sicher der Veranstalter über ein Teilnehmerfeld von ca. 300 Schwimmern schwimern erfreuen.
Für mich standen bei diesen Wettkämpfen Starts über die Strecken 50m und 100m Rücken, sowie meiner „Hausstrecke“ den 400m Kraul auf dem Programm.
Der erster Wettkampf im Programm für mich war am 03.10. die 100m Rücken. Diese Strecke war eigentlich mehr zum „Aufwärmen“ und testen für den nächsten Tag gedacht, wo ich die 400m Kraul in Angriffen nehmen sollte. Es lief aber während des Rennens sehr gut, Start und Zieleinlauf wurden sehr gut erwischt, alle Wenden wurden optimal genommen, wodurch ich meine persönliche Bestzeit auf dieser Strecke um 3 Sek. verbessern und mir den mehr als überraschenden 3. Platz sichern konnte.
Durch diese Leistung beflügelt, ging es am 04.10. zunächst über die 50m Rücken an den Start. Bei diesem Rennen jedoch ging alles schief was schief gehen kann. Begonnen mit einem miserablen Start, keinen Rhythmus beim Schwimmen, verpatzte Wende und der Zielanschlag unter jeder Kritik. Die Summe dieser Fehler machten sich dann auch in der doch schlechten Zeit und den 5. Platz bemerkbar.
Als Höhepunkt für mich ging es am Ende dieses Wettkampfes noch über die 400m Kraul. Schon bei der WM in Kanada konnte ich meine 400m Zeit um 15 Sek. verbessern, was mir natürlich für diesen Wettkampf Zuversicht gab. Leider war ich aufgrund der Nennzeiten in einem eher langsamen Lauf eingeteilt worden, wodurch ich die gesamte Strecke über alleine an der Spitze schwamm und das Tempo machen musste. Nichts desto trotz, konnte ich meine persönliche Bestzeit erneut um unglaubliche 5 Sek. verbessern und mit der erreichten Zeit den 2. Platz belegen.
Abschließend kann ich sagen, dass ich trotz des Umstandes, dass ich mich zur Zeit auf einen extrem Langstreckenbewerb vorbereite, mit den geschwommenen Zeiten und den erreichten Plätzen mehr als zufrieden bin.