Es war spannend und lehrreich zugleich. Es machte Spaß, war aber auch anstrengend. Zwei Tage mit guten Freunden und Liebhabern der Working Equitation die den Kontakt zu den Rindern zum Teil zum erstem mal aber auch schon zum wiederholten male herstellen wollten, damit ihre Pferde die „Arbeit“ mit den Rindern verstehen, lernen und auch zum richtigen Zeitpunkt ausführen.

Unter der tollen und sehr ambitionierten Kursleitung von Westernlehrwart BINDER Rudolf und seiner Frau Gabi durften bei diesem Kurs 12-ReiterInnen die sehr schwierige Arbeit mit Rindern kennen und auch lieben lernen. Danke Dir lieber Rudi für die immer freundliche Art und Weise, die Du uns entgegen gebracht hast.

Es ist eine ganz eigene Art zu „reiten“!
Viele “Befehle“ müssen vom Reiter, aber vor allem vom Pferd neu erarbeitet werden, da das Rind als „Kommando.- und Tempovorgeber“ ja individuell reagiert und daher auch gearbeitet werden muss. Die Abwechslung zwischen dem ruhigen Stehen, sowie abwarten und dem dann plötzlich spritzigen und rasanten reagieren und galoppieren dem Rind folgend, erfordert ein höchstes Maß an Konzentration und Beweglichkeit, aber auch Geduld und Ruhe.

Im urigen Westernstil der „Working-Cattle-Ranch-Austria“ von Helena und Werner fühlten wir uns sofort und auch unsere Pferde sichtlich wohl (siehe Bilder). Das ehemalige Gelände der „Waldviertler-Träume“ (Festivalgelände im Waldviertel) eignet sich hierfür in einer idealen Art.

Bei herrlichstem Sonnenschein und hervorragender lustiger Stimmung unter den TeilnehmerInnen waren diese beiden Tage zu schnell vorbei.

Eines kann man aber sicher sagen: Jeder der bei so einen Rinderarbeitskurs schon einmal teilgenommen hat kommt sicher wieder hierher!

Fotos: Irene Muhm und Gaby Stadlbauer

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

•