LEITBILD

Die PSV-LINZ setzt sich das Ziel, allen Gemeindebewohnern den „Erlebnisraum Stadt “ für   Spiel, Sport und Bewegung im freizeitsportlichen und gesundheitlichen Sinn und   im gesellschaftlichen Miteinander schmackhaft zu machen.
Er sieht sich   ferner als Zentrum des außerschulischen Sports. Kinder und Jugendlichen sollen   möglichst universell an spielerische und sporttechnische Fertigkeiten   herangeführt werden und es soll ihnen eine Standortbestimmung ihres   Leistungspotentials ermöglicht werden.
Die Arbeit in den Mannschaften und   Sektionen soll unter soviel Selbständigkeit wie möglich stattfinden; der   Zusammenhalt der Sektionen soll so groß wie nötig sein, um eine gedeihliche   Vereinsarbeit leisten zu können.
Jedes Mitglied soll spüren, dass es sich   als Gesamtpersönlichkeit – mit all seinen Wünschen, aber auch Fähigkeiten – in   den Verein einbringen soll.

GESCHICHTE

Die Gründung 1922

Am 11. Juli 1922 fanden sich im Gasthaus ZAUNINGER, in Linz, Hofgasse 14 einige junge Polizeibeamte zusammen und beschlossen einen Sportverein zu gründen. Der erste Name: „Sportverein der Sicherheitswache Linz“. In den Anfangszeiten wurden von ca. 28 Mitgliedern in einer Turnhalle gymnastische Übungen und Spiele abgehalten. Bereits 1923 starteten die Polizeisportler beim Lauf „Quer durch Linz“ und zeigten ihr Können in der Öffentlichkeit.

Weitere Sektionen

In rascher Folge wurden die Sektionen Kajak und Ringen ins Leben gerufen. Österr. Meistertitel im Ringen waren an der damaligen Tagesordnung.

Vereinsname

1927 wurde aus der städtischen Sicherheitswache die Bundespolizeidirektion Linz. Der Verein erhielt seien jetzigen Namen „Polizeisportvereinigung Linz“. Und wieder war es Zeit für den Neuzugang junger Polizeibeamter. Es entwickelten sich die Leichtathleten die in dieser Zeit der PSV – Linz die Krone aufsetzten. Tolle Erfolge im In- und Ausland, Landes- und Staatsmeistertitel in den Laufbewerben wurden nach Linz gebracht.

Als letzte Großveranstaltung in der 1. Republik war die Organisation der Österr. Polizeischimeisterschaften alpin und nordisch. Am 11. und 12. Februar 1938 fanden diese in Hinterstoder statt.

Namenstausch in den Kriegswirren

1938 – 1945 die schlimmste Zeit in der Geschichte. Nach der Besetzung Österreichs durch Deutschland änderte sich der Sportbetrieb schlagartig. Der Verein bestand zwar nominell weiter, wurde aber zu einem festen Bestandteil der Dienstbehörde. Die staatliche Förderung erreichte ungeahnte Ausmaße. Der Name wurde ausgetauscht und hieß damals „Sportverein der Ordnungspolizei Linz“. Diese Blütezeit des „Dienstsportes dauerte bis zum Jahre 1942 von wo an der totale Krieg auch die Sportagenden ruhen ließ. Bis Oktober 1945 ruhte jegliche Sporttätigkeit. 1946 taten sich abermals einige Polizeibeamte zusammen tauften den bestehenden Verein wieder um in die „Polizeisportvereinigung Linz“ und nahmen den Sportbetrieb wieder auf.

Die aus dem Krieg heimkehrenden Soldaten, kamen in Scharen zur PSV – Linz. Es wurde in weiterer Folge die Sektion Fußball gegründet, die nach 4 Freundschaftsspielen in die Meisterschaft eintrat und im Durchmarsch die Landesliga erreichte. Als OÖ Cupsieger gelang dieser Mannschaft im Österreichischem Cup ein Erfolg nach dem anderen; erst als die erste damalige Staatsligamannschaft der Wiener Sportclub auf uns zukam war der Österr. Cup zu Ende. Ein knappes 1 : 2 war das aus.

In weiterer Folge entwickelten sich die Sektion Faustball, Schießen und Schisport. Dem Wunsch vieler Kollegen entsprechen wurde auch eine Fotosektion gegründet. Die Sektionen Motorsport, Stockschießen, Sportkegeln waren die Neuzugänge der damaligen Zeit.

Die Neuzeit

Es entwickelte sich in den 60-iger und 70-iger Jahren die volle Blüte der Polizeisportvereinigung Linz. Und diese Blüte blüht auch in der Gegenwart noch immer mit einigen Neuzugängen an Sektionen wie Sie beim Studium unserer Homepage ersehen können.

Wir freuen uns bereits auf den Festakt 90 jähriges Bestandjubiläum der Polizeisportvereinigung Linz.