HITZELAUF 2002

Heute war des Sportlers Pflicht! Schafft den 5000er man – oder nicht? Die Startzeit rückte in die Näh‘. Bei dieser Hitze lief kein Schmäh, sondern der Schweiß lief allen runter. Müde waren sie statt munter.

 Mit kneippschem Wassertreten könnt‘ man noch Kräfte retten, die im Läufer stecken und Lebensgeister wecken.

 Die Beine wurden noch gelockert, sonst wären diese eher bockert.19 Uhr 30: Jetzt geht’s los! Was habe ich heut‘ bloß? So dachte sich jeder. Man lief so plump, nicht wie’ne Feder. Schleppend drehten wir die Runden. Mühsam haben wir`s empfunden. Der Schweiß, er rinnt – im Kopf nicht viel. Halte durch! – bald kommt das Ziel. Sieg oder nicht, war einerlei. Wichtig: Es war jetzt vorbei.

 Jeder rief nach der Tortur um einen Kübel Wasser nur, ließ dieses rinnen übern Kopf, ein jeder war ein armer Tropf.3 Becher Wasser dann zum Trinken.- Später sah man Preise winken.

 Manch einer blödelt schon mit Witzen. Jetzt kam Wolfgang erst ins Schwitzen. Die Wertung, das war sein Revier. Wer kriegt die 1 und wer die 4?Zur Siegerehrung schritt man dann;(die Damen fehlten) Mann um Mann. Dieters Brettl gabs anstatt Pokale und es freuten sich (hoffentlich) alle.

 Grete + Dieter Lindl