Nyiregyhaza, ganz im Osten Ungarns gelegen, war Austragungsort der 17. Leichtathletik-Europameisterschaften der Masters. Nach dem Studium der Meldeliste in der Klasse M45 war das Programm für den Ausflug nach Ungarn eigentlich klar: Im Semifinale über 1.500 m eine ordentliche Zeit laufen, anschließend zwei schöne Tage verbringen und die Heimreise antreten. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man …
Erstens will sagen, dass von den 29 gemeldeten Athleten nur 16 zum Semifinale erschienen, was zweitens bedeutete, dass selbiges nicht gelaufen wurde. So fand ich mich zwei Tage später kampflos und unschuldig im Finale der Masters-EM wieder. Die Zeit, die ich dort laufen konnte, war nicht überragend, aber in Ordnung, der 12. Platz (unter 16 Finalisten) sicherlich das beste zu erreichende Ergebnis.
Nicht unerwähnt sollen die erfolgreichen Landsfrauen und Landsmänner an diesem Tag über die 1.500 m bleiben: Anita Pichler (TSV St. Georgen/Gusen, W50) und Florian Zeh (Cricket Wien, M40) wurden jeweils Vizeeuropameister.