MEINDL´s in RUSSLAND

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen –  und dass, was uns Erwin bei der letzten Fischersitzung ( kurz nach seiner Heimkehr ) berichtete, war beeindruckend. Welche Strapazen er über sich ergehen ließ, um einen richtig großen Lachs mit der Fliege zu überlisten, ist einfach unglaublich. Fast 20 Stunden unterwegs, die letzten 70 Minuten mit einem Uralt-Heli ( siehe Fotos ), dann auch noch teilweise 2 Stunden Fußmarsch um zum „richtigen“ Wasser zu gelangen. Da gehört schon viel dazu. Info: Erwin flog Anfang August via München nach Murmansk/Russland und dann via Heli weiter nach Kola/Peninsula zum Lachs-Camp Varzina. Der Lachs ist dort unterwegs zu seinen Laichgebieten, fett gefressen, optimal zum Verzehr. Bevor er aber nach dem Ablaichen stirbt, soll er noch von Erwin“s Fliege mit der Zweihandrute zu einem Biss überlistet werden. Er kann nur mehr gereizt werden um zu beißen, denn fressen tun sie nichts mehr auf ihrer letzten Reise.

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Die äußeren Bedingungen aber waren nicht die besten Voraussetzungen für übermäßig viel Fang. Seit über einem Monat kein Regen, der Wasserstand daher viel zu niedrig. Die Temperaturen waren ok.- zu kühl für die Moskitos. Bereits nach einigen Tagen stellte sich heraus, dass kein Fangrekord zu erzielen sein wird. Es wurden aber trotzdem schöne Exemplare von Lachs und Meerforelle gefangen. Auch Erwin war natürlich erfolgreich, aber leider nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte. Auf jeden Fall war es für ihn ein aussergewöhnliches Fischabenteuer, dass er sicher nicht vergessen wird.
Wer im Web ein wenig nachsehen möchte ein Tipp:  www.varzina.com

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Ein Petri Heil dem Erwin und Danke, dass du unser Vereinsleibchen so weit in die Welt hinausgetragen hast – Die Russinnen werden noch lange daran denken…..