Das wichtigste Spiel des ganzen Jahres, um die Chance zum Aufstieg in die 1. Landesliga zu wahren, haben wir mit einer undiskutablen Leistung verloren.
Genau genommen hat unser Gegner nicht gewonnen, sondern wir haben ihm den Sieg mehr oder weniger kampflos überlassen. Alle spielten wie gelähmt, als würden sie die Last der Verantwortung nicht tragen können.
Offenbar war der selbst auferlegte Druck, unbedingt gewinnen zu müssen, einfach zu groß. Der Unterschied von 34 Kegel hätte unter normalen Umständen nicht einmal ansatzweise ein Problem dargestellt, noch dazu bei dem von der gegnerischen Mannschaft erzielten Schnitt.
So schlug das Pendel mit einem Ergebnis von 4:2 zu Gunsten von Siemens aus. Daher geht es in der letzten Runde nur noch um die Ehre und darum, die Meisterschaft auf dem 3. Gesamtrang zu beenden.
Hermann Klaus war übrigens mit 504 Kegel der Sehende unter den Einäugigen.
***(Kurzbericht von Erich Graschy)
Kegeln_LM-2011-12_Runde-F-09 OOe-Ergebnisse_Runde-F-09