Mit einem Rudergerät für drinnen hat man auch im Winter ein ideales Kraft-Ausdauer-Training.
Rudern stärkt die Muskeln und ist auch ein gutes Herz-Kreislauf-Training.
Rudern gilt als sehr gesunde Bewegungsform. Es ist eine der wenigen Sportarten, die nahezu alle Muskelgruppen beanspruchen und gleichzeitig für Ausdauer, Koordination, Herz und Kreislauf gut sind. Jetzt im Winter trainiert man am besten mit Rudergeräten, wie etwa dem „WaterRower“.
„Wenn man ein kombiniertes Ausdauer- und Krafttraining möchte, sind Rudergeräte besser als Laufbänder oder Crosstrainer“, sagt Gernot Schauer, Sportwissenschafter aus Linz. „Man sollte beim Kauf unbedingt auf die Qualität achten. Es muss rund laufen, nichts sollte blockieren.“ Hier die sechs Vorteile, die rudern bringt:
Rudern ist gut für die Muskeln: 84 Prozent der Körpermuskulatur werden beim Rudern beansprucht (Beine, Taille, Po, Rücken, Schultern und Arme). „Die verschiedenen Muskelgruppen werden gleichmäßig trainiert“, sagt Schauer. Vor allem im Oberkörper komme man an Muskeln heran, die sonst kaum beansprucht würden.
Rudern hat positive Effekte für die Figur. Wer rudert, verbrennt im Durchschnitt 220 Kilokalorien in 30 Minuten. Auch nach dem Training hält die Fettverbrennung an. Muskeln sind das größte Stoffwechselorgan und sind damit der Fettkiller Nummer eins.
Rudern macht ausdauernd. Ganz nebenbei ist rudern auch ein Ausdauertraining und stärkt damit das Herz-Kreislauf-System.
Rudern kann jeder, egal wie alt und wie trainiert. Bei den modernen Geräten für drinnen sind kaum körperliche Voraussetzungen nötig. „Der Widerstand richtet sich nach dem individuellen Krafteinsatz, das verhindert Überbelastungen und Gelenkschädigungen“, sagt der Sportwissenschafter aus Linz.
Rudern ist besonders schonend. Die Verletzungsgefahr ist gering. Außerdem ist rudern ein gelenkschonendes Training und deshalb auch ideal bei Übergewicht.
Rudern stärkt den Rücken. Diese Bewegung ist besonders gut, um Rückenbeschwerden vorzubeugen. Nach ärztlicher Absprache kann rudern auch bei Wirbelsäulenproblemen helfen.
Ein Bericht aus dem Gesundheitsmagazin der OÖ-Nachrichten